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Ursachen


Die Ursachen des Klimawandels sind vielfältig und aufgrund der Komplexität des Klimas bis heute nicht abschließend erforscht. Doch einige Ursachen des Klimawandels lassen sich auch heute schon genau betiteln. Zu diesen gehören geologische Prozesse, die Stellung der Erde, der Verbrauch fossiler Brennstoffe, die Überbevölkerung und die Landnutzung.

geologische Prozesse

Geologische Prozesse wie Vulkanausbrüche können kurzfristig das Wetter und auch langfristig das Klima verändern. Bei jedem Vulkanausbruch wird Staub freigesetzt. Je größer der Vulkan und je heftiger der Vulkanausbruch, desto mehr Staubpartikel werden freigesetzt. In Folge dessen kann es zur Wolkenbildung kommen, die weniger Sonnenwärme durchlässt und somit zu einer Abkühlung führt. Aber auch geologische Prozesse wie die Plattentektonik beeinflussen das Klima, jedoch in einem Zeitraum mehrerer Millionen Jahre.

Meteoriten

Auch der Einschlag großer Meteoriten kann das Klima auf der Erde verändern. Eine Theorien zum Aussterben der Dinosaurier besagt, dass ein Meteoriteneinschlag auf der Erde zu einem Klimawandel führte in dessen Folge sich die Lebensbedingungen für die Dinosaurier auf eine so drastische Art und Weise veränderten, dass sie ausstarben.

Wasser

Ein weiterer Einflussfaktor auf das Klimasystem ist der Wasserkreislauf. Der Wasserkreislauf wird bestimmt vom Ozean mit seinen Strömungen, den Flüssen, Gletschern und Eismassen der Pole. Vor allem die Meeresströmungen El Niño und La Niña beeinflussen das Klima rund um den Globus. Ein vom Menschen verursachter Klimawandel könnte diese beiden Phänomene beeinflussen und ihre Wirkungen verstärken.

Stellung der Erde

Die Stellung der Erde zur Sonne ist bedeutsam für das Klima. In einzelnen Regionen kann das Klima erheblich variieren, wenn sich die Stellung der Erde zur Sonne ändert. Hinzu kommt die Leuchtkraft der Sonne, die im Laufe der Jahrmilliarden zunimmt und aufgrund der Schwankungen der Sonnenflecken variiert. Auf das Klima der Erde für die nächsten Jahrzehnte kann dieser Einflussfaktor jedoch nahezu vernachlässigt werden. Auch wenn die letzte Kältephase Ende des 17. Jahrhunderts bis Anfang des 18. Jahrhunderts auf eine verringerte Aktivität der Sonne zurückgeführt wird. Eine reduzierte Sonnenaktivität würde demnach eher einem Klimawandel entgegenwirken. Eine Verringerung der Sonnenaktivität ist in den nächsten Jahrzehnten allerdings nicht zu erwarten.

Verbrauch fossiler Brennstoffe

Der Verbrauch fossiler Brennstoffe führt zu einem Anstieg der Treibhausgase und erhöht dadurch den Treibhauseffekt der Erde. In den vergangenen Jahrzehnten wurde mit dieser Ressource verschwenderisch umgegangen. In Folge dieses verschwenderischen Umgangs mit dieser wertvollen Ressource kommt es gegenwärtig zu einer globalen Erwärmung. Hinzu kommt, dass die fossilen Brennstoffe in wenigen Jahrzehnten aufgebraucht sein werden. Dieser Zeitpunkt könnte mit den zunehmenden Folgen des Klimawandels zusammenfallen und damit die Menschheit an zwei empfindlichen Punkten treffen. Daher ist eine langfristig wirkungsvolle Strategie zum Ersetzen fossiler Brennstoffe durch erneuerbare Energien nicht nur hinsichtlich der Abschwächung des Klimawandels geboten sondern auch um den westlichen Lebensstandard und die Wirtschaft dauerhaft aufrecht erhalten zu können.

Überbevölkerung

Durch den Anstieg der Bevölkerung auf der Erde steigt der Bedarf an fossilen Brennstoffen, Nahrungsmitteln und Landnutzung. Aufgrund dieser drei Faktoren hat die Überbevölkerung einen entscheidenden Einfluss auf die Klimaentwicklung in den kommenden Jahrzehnten. Obwohl es aufgrund sinkender Geburtenraten in vielen Ländern der westlichen Welt in den kommenden Jahrzehnten zu einem Bevölkerungsrückgang kommt, darf die Bevölkerungszunahme in vielen afrikanischen, asiatischen und südamerikanischen Ländern bei der Diskussion um den Klimawandel nicht außer Acht gelassen werden.
Wie eine neue Studie des Bevölkerungsfonds der Vereinten Nationen (Quelle: wikinews.org) offenbart, hat sich die Geburtenrate in den vergangenen 35 Jahren fast halbiert und liegt nun bei 2,6 Kinder pro Frau. Dieser Rückgang basiert vor allem auf der niedrigen Geburtenrate in den westlichen Ländern. Aber auch Länder wie Russland, China oder Brasilien haben eine niedrige Geburtenrate. Eine weitere wichtige Kenngröße ist das Alter der Mutter bei der Geburt des ersten Kindes. Diese steigt ebenfalls und liegt in Irland mit 31,1 Jahren weltweit am höchsten. Für den Kampf gegen die Überbevölkerung und den Klimawandel ist dies auf den ersten Blick eine gute Nachricht. Jedoch muss dabei berücksichtigt werden, dass gleichzeitig die Lebenserwartung steigt. Kurzfristig wird der Trend einer sinkenden Geburtenrate keinen spürbaren Effekt auf die Bvölkerungsentwicklung haben, aber langfristig könnte so eine weitere Bevölkerungsexplosion verhindert werden.

Landnutzung

Die Landnutzung verändert die Natur und hat damit einen wichtigen Einfluss auf das Klima. Durch Brandrodungen, Abholzungen oder Sumpftrockenlegungen gehen Naturlandschaften verloren und der Ausstoß von Treibhausgasen wird erhöht. Kommt es zu einer Klimaerwärmung, beeinträchtigt dies die Permafrostböden. Durch deren Erwärmung könnten große Mengen an Methan freigesetzt werden. Auf der anderen Seite würde das Auftauen der Permafrostböden eine Nutzung dieser für den Anbau von Lebensmitteln zugänglich machen.



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