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Klimaschutz


Ziel des Klimaschutzes ist es das Klima so zu bewahren, wie es gegenwärtig noch ist und damit den Klimawandel mit seinen Folgen weitgehend zu verhindern. Um das gegenwärtige Klima aber zu bewahren sind große Anstrengungen von Nöten. Der Klimaschutz fängt bei jedem Einzelnen an und muss auf regionaler, nationaler und globaler Ebene fortgeführt werden. Die Anstrengungen auf nationaler Ebene sind vielfältig und kosten viel Geld. Diese Investitionen sind jedoch geringer als die Kosten des Klimawandels. Auf persönlicher Ebene sind die Möglichkeiten des Klimaschutzes vielfältig und in manchen Bereichen sogar mit Kosteneinsparungen verbunden. Sie möchten wissen, welchen Beitrag sie zum Klimaschutz leisten können? Dann lesen Sie weiter.

Energieverbrauch

Mit der Reduktion Ihres Energieverbrauchs leisten Sie einen wertvollen Beitrag zum Klimaschutz und reduzieren dabei sogar noch Ihre Energiekosten. Wirkungsvoll lässt sich das Energiesparen durch den Einsatz von Energiesparlampen, den Verzicht auf Stand by Geräte und dem Kauf von sparsamen Großgeräten erreichen. Der Kauf von sparsamen Großgeräten wie Kühlschrank, Waschmaschine oder Computer ist zwar oft mit höheren Anfangsinvestitionen verbunden, reduziert aber über die Lebensdauer gerechnet die Energiekosten erheblich und ist somit langfristig kostengünstiger als billige Geräte. Gerade Stand by Geräte sind Stromfresser, die Ihre Stromrechnung unnötig in die Höhe treiben, der Umwelt schaden und den Klimawandel begünstigen. Zeigen Sie mit Ihrer Kaufverweigerung von Stand by Geräten den Unternehmen, dass diese nicht mehr zeitgemäß sind. Große Einsparungen bei Energiekosten sind vor allem bei unzureichend isolierten Einfamilienhäusern zu erreichen. Lassen Sie Ihr Eigenheim auf Schwachstellen bei der Isolierung prüfen. Die Investitionen in ein vollisoliertes Haus rentieren sich dann schon bald durch die Einsparungen bei den Energiekosten.

Die EnergieAgentur NRW bietet Unternehmen in NRW Beratungen zur Energieeffizienz an und listet Möglichkeiten zum Energiesparen auf. Unternehmen können durch die Umsetzung dieser Vorschläge nicht nur ihren Beitrag zum Klimaschutz leisten sondern langfristig Energiekosten sparen.

Verbrauchern bietet die EnergieAgentur NRW Beratungen an, wie sich Energiekosten in den eigenen vier Wänden sparen lassen und zeigt Fördermöglichkeiten bei der Umsetzung dieser Energiesparmöglichkeiten auf.

Mobilität

Die verschiedenen Formen der Mobilität können ebenfalls einen Beitrag zum Klimaschutz leisten. In der Stadt lohnt es sich kurze Strecken zu Fuß, mit dem Fahrrad oder mit dem öffentlichen Nahverkehr zurückzulegen. Wenn auf langen Strecken die Bahn nicht in Frage kommt, dann kann eine umweltschonende Fahrweise nicht nur die Benzinkosten senken sondern auch den CO2-Ausstoß. Bereits beim Autokauf beginnt der Klimaschutz. Schadstoff- und verbrauchsarme Autos schonen den Geldbeutel und belasten Umwelt und Klima nicht so sehr.

Nutzung regionaler Produkte

Die Nutzung regionaler Produkte trägt ebenfalls zu einer Reduktion der Treibhausgase aufgrund kurzer Lieferwege bei. Dies gilt sowohl für Obst und Gemüse als auch für Kleidung und Gebrauchsgegenstände. (Allerdings zeigen einige Studien, dass Lebensmittel aus ökologischem Anbau/ökologischer Tierhaltung - beispielsweise aus Neuseeland - teilweise keine höheren Emissionswerte erreichen - trotz Transport - als regionale Produkte, die teilweise aufwändig gelagert werden müssen.) Einen sehr hohen Ausstoß an Treibhausgasen verursachen Nutztiere. Jede noch so minimale Ver-ringerung an tierischen Nahrungsmitteln stellt somit eine Möglichkeit dar, dem Klimawandel entgegenzuwirken.

Produktlebensdauer

Auch wenn Produktneuentwicklungen verlockend sind, so ist es doch umwelt- und klimaschonender Verbrauchsprodukte so lange zu verwenden, wie deren Lebensdauer ist. Dies gilt sowohl für elektronische Geräte als auch für Kleidung und sonstige Dinge des täglichen Lebens. Auch der Gebrauchtkauf bzw. Wiederverkauf von Produkten schont Umwelt und Klima.

Nutzung alternativer Energien

Wohneigentümer sowie Unternehmer können auf alternative Energien umsteigen und damit langfristig vielleicht sogar Geld sparen. Solarenergie ist umweltfreundlich, dient dem Klimaschutz und kann langfristig betrachtet die Energiekosten für das Eigenheim oder das eigene Unternehmen reduzieren. Die Möglichkeiten der Energieeinsparung sind vielfältig. Mittlerweile gibt es auch immer öfter Angebote für Passivenergiehäuser. Die hohen Anfangsinvestitionen lassen sich durch die Energiekosteneinsparungen nach und nach wieder reinholen. Auch für Gartenbesitzer kann es sich unter bestimmten Umständen lohnen auf Solarzellen zurückzugreifen. Auf nationaler Ebene kann die Nutzung alternativer Energien wie Gezeitenkraftwerke oder Erdwärme für große Regierungsgebäude etc. helfen die Klimaziele zu erreichen, Energiekosten zu senken und neue Wege einer effizienten Klimapolitik aufzuzeigen.

Schutz der natürlichen Umwelt

Der Schutz der natürlichen Umwelt, Aufforstungen, Erhaltung von Feuchtgebieten und der Erhalt natürlicher Küstenabschnitte können den Klimawandel zwar nicht verhindern, die Folgen des Klimawandels aber für viele Regionen mindern. Gerade das Aufforsten von Wäldern verhindert Erosionen, hält das Wasser nach Regenfällen im Boden und bindet während des Wachstums CO2. Der Erhalt von Feuchtgebieten ist vor allem in Regionen wichtig, in denen die Niederschläge in den nächsten Jahrzehnten unregelmäßiger und schwächer werden. Das Zubauen der Küstenabschnitte wird bei einem Anstieg des Meeresspiegels die persönlichen Schäden und die Versicherungskosten erhöhen und zerstört einem natürlichen Lebensraum, der die Folgen des Klimawandels abmildern könnte. Die Atomkraft ist keine langfristige Lösungsstrategie zum Klimaschutz, da auch die Uranvorräte in wenigen Jahrzehnten aufgebraucht sein werden und der (Aus)Bau von Atomkraftwerken sehr viel CO2 freisetzen wird.

Entwicklung verbrauchsarmer Gebrauchsgüter

Die Herausforderung für die Industrie in den nächsten Jahren wird die Herstellung verbrauchsarmer Gebrauchsgüter sein und die Entwicklung alternativer Formen der Energiegewinnung. Industrie-nationen, die nicht auf diesen Zug aufspringen, werden langfristig betrachtet den Anschluss an die Weltwirtschaft verlieren. Je kreativer, effizienter und innovativer die Neuerungen sind, desto höher werden die Gewinnspannen sein.


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